Sommerhitze in Europa: Wie Sie Ihre Daten vor Hitzeschäden schützen
Europa erlebt seit einigen Jahren immer intensivere Hitzewellen. In Spanien und Italien steigen die Temperaturen regelmäßig über 40 Grad, aber auch in Deutschland, Österreich oder Frankreich sind Rekordwerte keine Seltenheit mehr. Diese Extreme belasten nicht nur Mensch und Natur, sondern auch unsere elektronische Infrastruktur.
Festplatten, SSDs und Server sind auf den Betrieb bei moderaten Temperaturen ausgelegt. Wenn die Außentemperatur jedoch tagelang über 30 Grad bleibt, erwärmen sich Räume und Geräte schnell auf kritische Werte. Besonders gefährdet sind mobile Geräte, die im Auto oder in der Sonne vergessen werden. Bei über 50 Grad im Innenraum eines Fahrzeugs versagen selbst hochwertige Datenträger.
Die Folgen sind in ganz Europa ähnlich: Mechanische Festplatten verlieren ihre Präzision, Leseköpfe können auf die Plattenoberfläche aufschlagen, SSDs erleiden Totalausfälle ihrer Controller-Chips. Unternehmen, die ihre Serverräume nicht ausreichend klimatisieren, riskieren gleichzeitige Ausfälle mehrerer Festplatten in RAID-Systemen – ein Szenario, das immer häufiger vorkommt.
Um den Risiken entgegenzuwirken, ist Prävention entscheidend. In südlichen Regionen Europas sind leistungsfähige Klimaanlagen in Serverräumen längst Standard, doch auch in Mitteleuropa wird eine zuverlässige Kühlung immer wichtiger. Private Nutzer sollten darauf achten, mobile Geräte niemals in der Sonne oder im Auto zurückzulassen und wichtige Daten rechtzeitig zu sichern.
Kommt es dennoch zu einem Datenverlust, ist professionelle Hilfe unverzichtbar. Ob in Spanien, Frankreich, Österreich oder Deutschland – europaweit stehen spezialisierte Datenrettungsunternehmen bereit, um die oft letzten Kopien wertvoller Informationen wiederherzustellen. Unsere Expertise reicht von der Rettung privater Urlaubsfotos bis hin zu komplexen Unternehmensdatenbanken – damit Ihre Daten auch nach der nächsten Hitzewelle nicht verloren sind.